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Kulturas 10Mai 2014Das Magazin für Natur, Kultur und Geschichte in Portugal und Spanien. Geschrieben in Deutsch. Kostenloser Download Kulturas ist eine regelmässige Publikation. Publiziert im
PDF-Format. Querformat, bequem zu lesen im PC, Notebook und Tablet. Monatlich
bis zweimonatlich. Kostenlos. Kulturas 10 / Mai 2014 / Download PDF. Circa 27 MB.Erste Ausgabe, Burel, Kork, See-Algen. Themen
See-Algen auf den Tisch? Ach so, wie die Algen für die japanischen Sushis? Richtig! Solche und ähnliche jetzt kommen mehr Algen in die Gourmet-Geschäfte; viele stammen von den Küsten Galiziens, manche auch schon aus Andalusien. Die Galegos gelten ohnehin als Experten für alles Essbare, was man aus Meer holen kann: Pulpos, Muscheln, Percebes, usw. Ab Seite 39. Das Interesse der Fachpresse war groß, nun soll der Wein-Konsument die Entscheidung haben. Die portugiesische Amorim-Gruppe und der US-Glasverpackungskonzern Owens-Illinois stellten 2013 auf der Vinexpo in Bordeaux den Korken Helix vor. Dieser erleichtert das Herausziehen und das Wiederverschließen durch ein Gewinde. Vor etwa 10 Jahren begannen Plastikkorken und der Alu-Schraubverschluss ihre Naturkonkurrenz zu verdrängen. Mittlerweile aber holt diese wieder auf. Die portugiesische Firma Corticeira Amorim, gegründet in den 60er-Jahren, versucht mit dem Korkschrauber Helix das verlorene Terrain wieder zu erobern. Ab Seite 23. Burel, der portugiesiche Lodenstoff eine Reportage. Burel nennt sich ein besonders kompakter und strapazierfähiger Wollstoff, aus dem die Firma Burel Factory in Zusammenarbeit mit portugiesischen Designern hochwertige Heimtextilien, Teppiche, Kleidungsstücke und Accessoires in meist kräftigen Farben herstellt. Neben dieser steht eine weitere Fabrik Ecolã die ebenfalls Loden-Produkte in Manteigas (Serra da Estrela) herstellt. Langlebiger Stoff, langlebige Tradition. Die Bezeichnung Burel steht für den ältesten handgemachten Stoff aus Portugal. Er besteht stets aus 100% Schafwolle und wird in einem langen Prozess hergestellt. Im Ergebnis wunderbar: Ein kompakter Stoff, der langlebig, sehr robust ist und sogar wasserabweisend ist. Bereits im Mittelalter wurde Burel verarbeitet und gilt damit als eine feste Tradition auf der iberischen Halbinsel. Um diese portugiesische Tradition beizubehalten, wurde 2009 das Label Burel Factory gegründet. Hinter dem Label stehen Menschen, die Burel am Leben halten möchten und die alles dafür tun, daß dieser fantastische Stoff nicht von der Ladentheke verschwindet. Nutzungsrechte Diese Publikation ist für den persönlichen Gebrauch des Lesers bestimmt. Die kommerzielle Nutzung ist untersagt. Der Verkauf an Dritte ist nicht gestattet. Auch die Verbreitung der PDFs über andere web-sites als www.portugal-kultur.de ist nicht erlaubt, da die hier vorliegende Ausgabe durchaus noch Korrekturen und Erweiterungen erfahren kann. Das Heft kann ausgedruckt und in privaten und öffentlichen Bibliotheken integriert werden. Die dem Leser eingeräumte Nutzungsrechte berechtigen ihn nicht, Texte oder Bilder an Dritte zu verkaufen. Wenn Sie Bilder erwerben wollen, treten Sie bitte mit dem Verleger (pheitlinger@gmail.com) in Verbindung. Was Kulturas nicht ist Diese Veröffentlichung ist weder wissenschaftlicher noch akademischer Art. Der stetige Qualitätsschwund sog. akademischer Zeitschriften (Ausnahmen bestätigen die Regel) ermuntert uns nicht dazu, mit solchen in einem Topf geworfen zu werden. Dennoch ermutigen wir Schüler und Studenten dazu, aus Kulturas zu zitieren. In 2014 ist die Verteilung der PDFs kostenlos. Verleger, Copyright. Die Hefte von Kulturas, etwa 100 Seiten stark, ausschließlich im digitalen Format als PDF verbreitet, werden herausgegeben und gesetzt von Paulo Heitlinger; sie sind auch intellektuelles Eigentum des Verlegers. Die letzten Seiten enthalten Werbung. Wenn Sie Publikationen, Kongresse, Lesungen, Ausstellung oder sonstige kulturelle Iniatiaven ankündigen wollen, senden Sie uns bitte rechtzeitig Texte und Bilder. Die Veröffentlichung im Anzeigen-Teil ist kostenlos. |
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