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Azoren

Berichte über Kultur, Sehenswürdigkeiten, Vulkane, Geschichte, Flora und Fauna, Klima, Vulkanausbrüche, Emigranten. Bilder von Walfischen, Scrimshaw, Kunsthandwerk, Brandungsschwimmen, Wandertouren, Feste, Impérios, Kochen im Vulkan, Kraterseen und Wasserfällen. Von Paulo Heitlinger, unabhängig und engagierter portugiesischer Journalist.

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Inhaltsverzeichnis und die ersten 50 Seiten (4 MB, PDF öffnet im neuen Fenster).

  • Azoren
    E-Book von Kulturas, im PDF-Format.
  • Sprache: Deutsch
  • Ausgabe 2021.
  • Autoren: P. Heitlinger
  • 470 Seiten, Format DIN A4 — quer

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Einleitung

In einer großen Buchhandlung habe ich 12 verschiedene deutsche Azorenführer gezählt. Diese Bücher erzählen nahezu das Gleiche, keine/r der Autoren/innen spricht Portugiesisch. Deswegen bin ich bestrebt, Ihnen die Azoren „von innen” darzustellen.

Der aufmerksame Tourist wird bald merken, daß nicht alles, was die Hochglanzprospekte zu Höchstglanz bringen wollen, auch tatsächlich glänzt. Die Azoren-Inseln sind eben kein optimales Touristenziel. Das Wetter ist sehr unbeständig, kein Mensch kann Ihnen garantieren, ob morgen die Sonne herrlich scheint. Eher wird sie vielleicht morgens ein paar Stunden scheinen, zur Mittagszeit ziemlich windig sein und Nachmittags regnen. Oder genau anders herum. Jeder Spaziergang, der einige Stunden dauern soll, wird an dieser Unbeständigkeit leiden.

Die als „wunderschön” angepriesene Landschaft kann mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit plötzlich hinter starkem Nebel verschwinden. Die Seen, die gerne als „blau”, „grün” und „kristallklar” beschrieben werden, sind oft genug grau und abweisend. Oft ist das Wasser umgekippt; zu viele Absonderungen der allgegenwärtigen Kuhwirtschaft gelangen ungefiltert in die Seen und verderben dessen Wasser. Bitte nicht trinken, bitte nicht baden!

Azoreaner, weit mehr als eine Million, kennen andere Länder. Sie kennen meist die USA, weil sie dorthin als Emigranten gezogen sind. Sie leben dort in kleine Zirkel und haben sich kaum integriert. Also sind Azoreaner recht freundliche Menschen, aber alles andere als geübte Touristenführer. Sie üben auch erst seit kurzer Zeit.

Die Zeit der Low-cost-Flüge ist nicht einmal fünf Jahre her und frühere Unternehmungen der Touristikbranche haben Seltenheitswert. Das kontrastiert mit anderen Inseln. In Madeira, auch eine portugiesische Insel mitten des Atlantiks, übt man den Tourismus seit mindestens 100 Jahren, und dies hat einige Übung eingebracht.

Warum reisen dann so viele Europäer, so viele Deutsche und Deutschsprachige in die Azoren? Wandern mögen doch viele Urlauber; auf den Azoren gibt es dazu reichlich Möglichkeiten (Sie finden auf diesem Ebook für jede Insel Vorschläge für Wanderwege). Leider gibt es keine Betreuung von solchen Wanderern, die einen Unfall beim Wandern erleiden. Also: gut aufpassen! Auf vielen ehemals beliebte Ziele deutscher Urlauber herrscht heute Unsicherheit, Terror oder sogar Krieg. So in der Türkei, in Ägypten, in Libyen und in Nordafrika. Da bieten die Azoren eine geradezu herrliche Gewaltlosigkeit, keine Terroristen, keine Kriminalität, sehr wenig Drogenkonsum. Das zieht viele ordnungsliebende Menschen an.

Die meisten Deutschen reden kein Wort Portugiesisch – aber was macht das schon aus? Die Azoreaner reden auch kein Deutsch, aber viele reden Englisch - und damit ist schnell eine Verständigungsebene gefunden. Auf den Azoren hat man erkannt, wie wesentlich es ist, die Werbetrommel fleißig zu rühren, damit die Urlauber angelockt werden. Also liest man fast regelmäßig phantastisch positive Berichte im deutschen Blätterwald. Selbst der Spiegel macht da keine Ausnahme, wie ich vor ein paar Wochen erstaunt feststellen konnte. Die Fotos, welche die Spiegel-Story illustrieren, findet man gleich wieder auf einem anderen Blog.

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